Ernährung

Beispiele aus der Praxis

Jimmy


Jimmy ist ein junger Jack-Russell-Terrier. Als seine Besitzer mich um Rat baten, befand er sich in einem katastrophalen Zustand: er hatte kaum noch Haare am Körper, ständig kratzte und biss er sich selber blutig, so dass seine Haut entsprechend verkrustet und entzündet war. Es hieß, er habe eine Allergie. Mehrere Diätfutter und Cortisonbehandlungen brachten immer nur kurzfristig Linderung. Danach traten die Beschwerden jedoch umso heftiger wieder auf. Kein wirklich schönes Leben – weder für Jimmy, noch für seine Menschen!

Wir haben die Ernährung von Jimmy umgestellt: kein Trocken- oder Fertigfutter mehr, keine Getreideprodukte, nur noch frisches Futter. Allein durch das für Jimmy artgerechte Futter entgiftete sein Körper. Aufgrund der Cortisonbehandlungen war hier jedoch mehr Hilfe nötig. Diese erfolgte in Form von Kräuter- und Heilpflanzenmischungen, die die Leber und Niere in ihren Tätigkeiten stimulieren und stärken. Bereits nach EINER Woche kratzte Jimmy sich nicht mehr. Nach drei Wochen rief seine Besitzerin mich an und berichtete überglücklich „Die Haare wachsen wieder!“ Nach sechs Wochen fingen sogar die Haare auf einer Narbe, die Jimmy von einem Autounfall davon getragen hat, zu wachsen. Die Aussage des behandelnden Tierarztes: „Ich glaube nicht, was ich hier sehe!“
Mittlerweile ist Jimmy ein wieder
ansehnlicher Bursche, der sein Leben
genießt und zufrieden ist, ebenso wie
seine Besitzer.


Ican und Kelly


Als ich Frau Otten unseren damals noch ganz jungen Labrador vorstellte, war eine ihrer ersten Reaktionen: Achtung, er hat Übergewicht! (auch unser Tierarzt hatte uns schon darauf aufmerksam gemacht). Frau Otten schlug uns vor, seine Fütterung von Fertigfutter auf natürliches, frisches Futter umzustellen. Nach einer ausführlichen Informationssitzung haben wir das „Abenteuer“ gewagt. Anfangs hat Ican enorm viel Haare verloren – und das mitten im Winter! Es war eine Art Entgiftung. Danach aber hat er aufgrund seiner neuen, natürlichen Nahrung nicht nur viel Freude am Fressen bekommen, sondern sein Gewicht prima verringert und hält es auch seither. Unser Tierarzt hat ihm mittlerweile einen Topzustand attestiert. Ein Jahr später nahm ein „Baby“-Border-Collie von 3 kg Einzug in unser Haus. Schnell hat unsere kleine Kelly ihr Trockenfutter, das wir vom Züchter bekommen hatten, verweigert. Ununterbrochen leckte sie die Lefzen von Ican ab, roch an dessen Schnauze und schaute mich dann mit fragenden Augen an, die sagten: „er hat nicht das gleiche wie ich gefressen. Ich möchte auch von seinem Futter haben!“ Ich habe mich daraufhin schnell entschieden auch unseren Welpen auf natürliche Weise zu ernähren, was mit Hilfestellung von Frau Otten ein Leichtes war. Und jetzt: keine Probleme mehr, der Napf ist immer leer. Kelly ist jetzt ein gutes Jahr alt und in Superform!



Black


– ein Beispiel dafür, dass es ohne Tierarzt nicht geht!

Black ist ein Groendal, und ein wahrer Prachtkerl. Noch ganz jung litt er bereits immer wieder extrem an Juckreiz. Auf seiner Haut, besonders am Bauch und an den Innenschenkeln, bildeten sich dann Bläschen, die sich schnell entzündeten, da Black ununterbrochen daran leckte und kratzte. Zudem verlor er Unmengen an Fell, welches brüchig und stumpf war. Black’s Frauchen erwähnte auch, dass Black im Prinzip über keinerlei Kondition verfüge und nach kürzester Zeit extrem müde sei und lange Erholungspausen braucht. All diese Symptome wiesen eindeutig darauf hin, dass bei Black Stoffwechselvorgänge nicht (mehr) intakt waren.Die Leber schaffte die Entgiftung nicht mehr, so dass die Haut als „Kanal“ benutzt wurde. Und dies führt letztlich zu den beschriebenen Problemen. Zudem lag der Verdacht quasi auf der Hand, dass Blacks Schilddrüse nicht richtig arbeitete. Dies wurde durch eine entsprechende Laboruntersuchung durch den Tierarzt bestätigt: seine Werte waren katastrophal, so dass er ein fortan ein Schilddrüsenpräparat nehmen muss, voraussichtlich sein Leben lang. Parallel haben wir Blacks Ernährung umgestellt und sanft entgiftet, mit speziellen Kräuter- und Heilpflanzenmischungen. Mittlerweile sind seine Schilddrüsenwerte stabil, seine Haut ist wieder intakt, sein Fell lang, kräftig und glänzend – ein wahrer Prachtkerl eben!